Spitze eines gläsernen Trinkhorns, verziert mit breiteren milchweißen und schmalen hellblauen Glasfäden (E 246-247); Erhaltung: Fragment: kleiner Teil der unteren Spitze und der gesamte obere Teil des Trinhorns fehlen; Fundkontext: Gräberfeld, Grab 177 (Knochenhäufchen); Objektgeschichte: reidentifiziert nach: Gaerte 1929, 211 Abb. 159d; Anmerkung: Stufe C1-C2; zusammen gefunden mit 1 bronzenen Fibel mit umgeschlagenem Fuß mit eisernen Achse und Achsknöpfen; 1 fragmentierter dreieckiger Knochenkamm mit Bronzenieten; 1 rote Emaileperle; Literatur: W. Gaerte 1929, Urgeschichte Ostpreußens, Königsberg., 211 Abb. 159d; N. Aberg, Ostpreussen in der Völkerwanderungszeit (Uppsala 1919), 51; W. Nowakowski, Corpus der römischen Funde im europäischen Barbaricum. Polen 1 (Warszawa 2001), 81; H.J. Eggers 1951, Der römische Import in freier Germanien, Hamburg., 103; F. E. Peiser, Die Trinkhorn-Ränder des Prussia-Museum. In: Festschrift A. Bezzenberger (Göttingen 1921), 118-119; T. Nowakiecz (Hrsg.) 2011, Das archäologische Vermächtnis Ostpreußens im Archiv des Felix Jakobson, Aestorium Hereditas II, Warszawa., 352-353
de