Gürtel aus: bronzene Schnalle mit einem einteligen ovalen und verdickten Rahmen und mit einem etwa rhomboischen Riemenkappe mit drei kleinen Nieten (Maßangaben: Br. 2,0 cm; L. 3,1 cm); bronzene lanzettförmige Riemenzunge mit einem Niet; Unterteilteil leicht facettiert, Oberteil mit zwei Gruppen von zwei Querrillen verziert (Maßangaben: Br. max. 1,0 cm; L. 3,5 cm); und ursprünglich 13 Nieten mit silbernen halbkugelien Blechköpfen und bronzen Stiften (davon nur 3 vollständig erhalten; Dm. 0,7 cm; L. 0,8 cm); Erhaltung: Oberteil der Riemenzunge beschädigt; Dorn der Schnalle fehlt; Köpfen bei 10 Niete abgebrochen (L. insgesamt 19,7 cm); Fundkontext: Gräberfeld, wohl Einzelfund; Objektgeschichte: auf einer Pappe montiert: "III Pag. 211 Nr. 1083 [/] Warengen"; s. auch F. Jakobson-Archiv und N. Aberg-Archiv.; Anmerkung: wohl Stufe E2b-E3; Literatur: T. Nowakiecz (Hrsg.) 2011, Das archäologische Vermächtnis Ostpreußens im Archiv des Felix Jakobson, Aestorium Hereditas II, Warszawa Abb. CD Katalog: Warengen007; W. Nowakowski, Das Samland in der römischen Kaiserzeit (Marburg, Warszawa 1996)., 38-40
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