Reste einer zweiteiligen Trense - nach dem H. Kemke: "eine Trense, deren Gebissteil aus Gliedern besteht" (davon heute nur ein eisernes Glied erhalten - erh. L. 6,7 cm); zwei bronzene Seitenringe mit rundem Querschnitt (Dm. 6,2 cm; Stärke 0,8 cm), je mit einem kurzen (L. 2,5 cm) und zwei langen Riemenhaltern (erh. L. 4,4-5,5 cm), darin Ledereste ; Erhaltung: Reste der eisernen Gebissstangen stark korrodiert; bronzene Seitenringe und Riemenhaltern mit Bronzepatina, beschädigt (vgl. auch mit dem alten Foto der Pappe); Fundkontext: Gräberfeld (Fdst. 2), Gr. 14 (Ausgrabungen von R. Klebs, 1878); Objektgeschichte: am Objekt kl. gelbes Schild "488[2 od. 3]"; auf einer Pappe montiert: "Wackern [/] Gr. 14."; s. auch Ortsakten PM-A 636, Bd. 1/8-9.; Anmerkung: wohl Stufe B2/C1-C2; Literatur: O. Tischler, H. Kemke 1902, Ostpreussisch Altertümer aus der Zeit der grossen Gräberfelder nach Christi Geburt, Königisburg i. Pr., 38, Anm. 4
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