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Münzkabinett Antike Römische Spätantike [18271401]
https://ikmk.smb.museum/image/18271401/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Karsten Dahmen (Public Domain Mark)
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Constantinus I.

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Beschreibung

Die angegebenen Daten zu Gewicht und Material beziehen sich auf die abgeformte Vorlage. Multiplum zu 9 Solidi. Für das Original liegen keine Gewichtsangabe und keine Information zur Stempelstellung vor. - Das Münzkabinett Berlin besitzt historische Schwefelpasten, welche T. E. Mionnet nach Originalen des Cabinet des Médailles in Paris hergestellt hat. Von besonderer Bedeutung sind hier die Kopien nach jenen Münzen, die bei dem berüchtigten Diebstahl in Paris im Jahre 1831 durch Einschmelzung verloren gegangen sind.
Vorderseite: Drapierte Panzerbüste des Constantinus I. mit Diadem der Brustansicht nach r.
Rückseite: In der Mitte sitzt Constantinus I. mit Nimbus und umgedrehtem Speer auf einem Thron in der Vorderansicht. Vor ihm steht l. und r. je einer seiner Söhne in Rüstung mit umgedrehtem Speer und Schild ihm zugewandt.
Provenienz: Die Mionnet'schen Schwefelpasten sind 1815 im Zusammenhang mit der Rückführung aus Berlin entführter Münzen und Medaillen aus dem napoleonischen Kunstraub nach Berlin gelangt.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: CONSTANTI-NVS MAX AVG
Rückseite: SALVS - ET SPES REI PVB-LICAE // CONS

Vergleichsobjekte

RIC VII Constantinople: 044

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
48 mm
Gewicht
0.00 g

Literatur

  • E. Babelon, La trouvaille de Helleville (Manche) en 1780, Revue Numismatique 1906, 166 f. Nr. 1 Taf. 7,1 (Original in Paris aus Fund Helleville).
  • E. Babelon, La trouvaille monétaire de Helleville (Manche) en 1780 (1910) 15 Nr. 1 Taf. 1,1 (dito).
  • Gnecchi I 19 Nr. 46 (dito).
  • H. Cohen, Description historique des Monnaies frappées sous l'Empire Romain VII (1888) 284 Nr. 480 (Nachweis ancien catalogue, Mod. 13 3/4 = 48 mm).
  • M. R. Alföldi, Die Constantinische Goldprägung (1963) 193 Nr. 438 Abb. 223 Taf. 17 (diese Schwefelpaste?).
  • M. Szewczyk, Le moulage d'un multiple d'or de Constant détruit en 1831, parmi les soufres de Mionnet conservés au Cabinet des médailles, Cahiers Numismatiques 108, 2008, 25-29.
  • M. de Laubier - M. Amandry, Brique et soufre aux Monnaies et Médailles, Revue de la Bibliothèque nationale de France 29, 2008, 59-62. - Mionnets Pasten in Berlin: M. Pinder, Königliche Museen. Die antiken Münzen (1851) XXXV.
  • RIC VII Nr. 44 mit Anm. (9 solidi, Schwefelpaste erwähnt). - Zum Raub von 1831: T. M. Dumersan, Notice des monuments exposés dans la cabinet des médailles... (1840) 186-189.
  • Th. Sarmant, Le Cabinet des Médailles de la Bibliothèque Nationale 1661-1848 (1994) 271-273. - Zu Mionnet/Schwefelpasten (sulphurs/soufres) s. D. Hollard, L'illustration numismatique aux XIXe siècle, Revue Numismatique 1991, 7-42, bes. 8 f.
  • Th. Sarmant, Le Cabinet des Médailles de la Bibliothèque Nationale 1661-1848 (1994) 335-337.
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Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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