museum-digitalsmb
STRG + Y
de
Ethnologisches Museum Musikethnologie [VII a 16]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=255431&resolution=superImageResolution#1218185 (Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin / Gisela Croon (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Zambomba

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Das Tongefäß ist getöpfert und zur Bespannung hin zunehmend ausgebuchtet, dann aber am oberen Rand wieder stark verjüngt, so daß die untere Öffnung (Standfläche) einen größeren Durchmesser als die mit Leder bespannte Öffnung aufweist. Das Leder ist straff über den Rand gespannt und mit Hilfe mehrerer Fäden fest am Tonkörper fixiert. Oberhalb der weitesten Auswölbung des Gefäßese ist ein zweifaches Stabmuster horizontal mit einem Rollstempel in den Ton geritzt.
das Instrument wird von Kindern und Erwachsenen gebraucht, hauptsächlich an Weihnachten und in der Karwoche. Der Topf wird unter den linken Arm geklemmt und mit der rechten angefeuchteten Hand wird der Stab rhythmisch gerieben. Z.T. begleitinstr. bei Gesängen oder im Ensemble mit Mörsern, Schrapen oder Rasseln; noch häufig heute in Gebrauch.
(Quelle: Karteikarte)
Sammler: Köpke, Wulf

Material/Technik

Ton, Kaninchenhaut, Bambusrohr

Maße

Höhe: 26,5 cm; Durchmesser: 9 cm bis 17,5 cm; Höhe: 40,5 cm (mit Rohr); Gewicht: 1,22 kg

Links/Dokumente

Ethnologisches Museum

Objekt aus: Ethnologisches Museum

Das aus der königlichen Kunstkammer hervorgegangene Ethnologische Museum gehört seit seiner Gründung 1873 international zu den größten und...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.