Das Instrument weist einen Korpus aus Holz mit Zungen aus Raphiamaterial auf.
Die sechs Lamellen wurden V-förmig angeordnet und hatten somit ihren tiefsten Ton in der Mitte. Die Stimmung der Lamellen erfolgte durch Stimmwachs, das man an die Unterseite der Endstellen der Lamellen in verschieden großen Klumpen klebt, um genau abzustimmen.
An der unteren Schmalseite des Brettes wurden Löcher eingebohrt, denn hier steckte einmal die Rasselvorrichtung aus einer Eisenklammer mit aufgefädelten Metallringen.
Gerhard Kubik: Kalimba, Nsansi, Mbira - Lamellophone in Afrika: Veröffentlichungen des Museums für Völkerkunde Berlin (SMB), 1998 - Neue Folge 68 - Musikethnologie X, S. 172
Angaben zur Herkunft:
Koehler, Sammler
Afrika (Kontinent)
de