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Ethnologisches Museum Südsee und Australien [VI 965]
https://id.smb.museum/digital-asset/2611497 (Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin / Heinz-Günther Malenz (CC BY-NC-SA)
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Haarschmuck

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Beschreibung

Abgeschnittenes Mädchenhaar wird eingekalkt und drei Wochen in Sonne und Regen gehangen, bis der Kalk abgewaschen ist. Dann ölt man sie eine Woche lang im Hause ein, woraufhin der erste Vorgang wiederholt wird. Dann wird das Haar in Wasser getaucht, mit dem Sud von zerstoßenen Apfelsinen eingerieben und in den Nachttau gehängt, bis es braun ist (bis zu 6 Monate). Das Haar wird daraufhin an einem Bindfaden aus Kokosfaser aufgehangen, in der Art eines Ringes.

Haarschmuck ist für festliche Gelegenheiten vorgesehen und wird nur von Häuptlingen getragen, zusammen mit dem Dreistab (lave) und dem Federschmuck ( ´ ie ´ ula).

Material/Technik

Menschliches Haar, Kokosfaser

Maße

Länge: 22 cm; Breite: 13 cm

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Ethnologisches Museum

Objekt aus: Ethnologisches Museum

Das aus der königlichen Kunstkammer hervorgegangene Ethnologische Museum gehört seit seiner Gründung 1873 international zu den größten und...

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