Der Korb ist aus Kokosblattrippen geflochten, die als Längsrippen dienen. Als Querrippene wurden mit Pflanzenfaser (Kokos?) umwickelte Bündel aus Kokosblattrippen verwendet. Der obere Rand ist mit einem Rohr verstärkt, nach unten läuft der Korb spitz zu. Als Griff ist ein Aststück an beiden Enden des Korbes angebracht.
Der Schöpfkorb wurde zum Auffischen der Geschlechtszellen der palolo-Würmer verwendet.
Die Rohrverstärkung am oberen Rand ist lückenhaft, so dass der Korb an dieser Stelle insgesamt instabil ist.
Sammler: Thilenius, Georg
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