museum-digitalsmb
STRG + Y
de
Gemäldegalerie Malerei [M.239]
https://id.smb.museum/digital-asset/5251344 (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Christoph Schmidt (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Narziß (Narcissus)

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die großartig gezeichnete Figur lagert angemessen im Rund des Bildraumes. Mit derselben Raffinesse sind die Landschaft oder das im Vordergrund dargestellte Stillleben von Bogen, Köcher und Pfeilen ausgeführt. Alles birgt die die Komposition beherrschende Figurine. Elegisch betrachtet Narzissus den Wasserspiegel, der ihm zufolge eines Märchens des römischen Lyrikers Ovid (43 v. Chr.- 18 n.Chr.) zum tödlichen Schicksal wurde. Zur Strafe für seine Gefühlskälte gegenüber der Leidenschaft der Nymphe Echo – sie verschmachtete bis auf ihre Stimme (Echo)- wurde Narzissus mit der unerfüllten Liebe zum eigenen Spiegelbild geschlagen. Schließlich verwandelte die Liebesgöttin Venus den Hartherzigen in eine Blume. Die Miniatur entstand 1664 am königlichen Hof in Paris und wird wohl als Zierde an einem kunsthandwerklichen Gegenstand gedient haben. SIGNATUR / INSCHRIFT: J. Werner fec. 1664

Material/Technik

Gouache & Pergament, Holz

Maße

Bildmaß: 5,2 cm, Bildmaß (Höhe x Breite): 5.2 x cm

Gemäldegalerie

Objekt aus: Gemäldegalerie

Die Gemäldegalerie besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei des 13. bis zum 18. Jahrhunderts. Die Bestände umfassen...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Das Material kann bei Namensnennung frei verwendet werden.