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Kunstgewerbemuseum [W 36]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1839317&resolution=superImageResolution#4202962 (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Karen Bartsch (CC BY-NC-SA)
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Reliquienkreuz aus dem Welfenschatz

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Beschreibung

Das kleine in einer niedersächsischen Werkstatt um 1400 entstandene Reliquienkreuz aus vergoldetem Kupfer ist im ganzen hohl und wie eine Kapsel gebildet. Es zeigt in den spitz zulaufenden Dreipaßenden der Vorderseite in flachem Reliefschnitt die Symbole der Evangelisten in ganzer Figur mit unbeschrifteten Spruchbändern um einen kleinen in Bronze gegossenen und vergoldeten Kruzifixus. Der obere Dreipaß ist vorne als Zugang zum Inneren des Kreuzes zu öffnen.
Die ehemals darin befindlichen Reliquien nennen zwei Inschriften auf der Oberseite des Fußes; es waren Passionsreliquien, eine Partikel vom Schweißtuch des Herrn, de sudario d(omi)ni, und eine Partikel vom Kreuze Christi, de ligno domini. Die Verbindung von Kreuz und Ständer durch die vier zungenförmigen Kupferbänder am unteren Ende des Kreuzes geht vermutlich auf eine spätere Reparatur zurück.
Dietrich Kötzsche

Entstehungsort stilistisch: Niedersachsen

Historischer Standort: Braunschweig, St. Blasius

Material/Technik

Kupfer, vergoldet; Kruzifix Bronze, gegossen und vergoldet

Maße

Höhe x Breite x Tiefe: 30,6 x 15,8 x 15 cm

Links/Dokumente

Kunstgewerbemuseum

Objekt aus: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

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