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Kunstgewerbemuseum [W-1984,22]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1965068&resolution=superImageResolution#4824132 (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Karen Bartsch (CC BY-NC-SA)
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Schälchen mit Blütendekor

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Beschreibung

Viele Fürsten Europas unterhielten an ihren Höfen ›Laboratorien‹, Werkstätten, in denen Alchemisten und Scharlatane ihr Glück in der Erfindung oder Nachahmung kostbarer Materialien suchten. Dazu gehörte auch das Porzellan, das in hochgeschätzten, seltenen Exemplaren aus Ostasien Eingang in die europäischen Kunst- und Wunderkammern der Renaissance gefunden hatte. Dieses Schälchen erinnert in Form, Dünnwandigkeit, matt schimmernder Oberfläche und der feinen Blaumalerei tatsächlich an chinesisches Porzellan.
Das kostbare Gefäß gehört zu einer kleinen Gruppe von ›Medici-Porzellan‹, benannt nach der florentinischen Dynastie, unter deren Regierung es um 1575 kurzzeitig gelang, eine porzellanähnliche glasige Fritte, weicher als Porzellan, herzustellen. SN

Entstehungsort stilistisch: Florenz

Material/Technik

Fritte (sogenanntes Medici-Porzellan)

Maße

Durchmesser: 13 cm; Höhe: 4,8 cm

Links/Dokumente

Kunstgewerbemuseum

Objekt aus: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

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