museum-digitalsmb
STRG + Y
de
Kunstgewerbemuseum [O-1961,59]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=2224666&resolution=superImageResolution#5083702 (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Wolfgang Fuhrmannek (CC BY-NC-SA)
0 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Steigbügelring aus dem "Mainzer Goldschmuck"

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die Form des Ringes erinnert an einen Steigbügel, was Ringen dieses Typs auch den Namen gibt. An kleinen Unebenheiten und Dellen, vor allem am hohen Kopfteil, sieht man, dass der Ring hohl getrieben wurde. Die getrennt gearbeitete, innere Ringschiene ist sauber auf die umgebördelten Ränder des Mantels aufgelötet. Eine Restaurierung von 1967, bei der alle Steine ausgefasst wurden, hat ergeben, dass der rundliche blaue Stein, der jetzt die Fassung füllt, ein Glasfluss ist, der wahrscheinlich einen ursprünglich größeren Stein ersetzt. Das kam zutage, weil für diesen blauen
Glasfluss, dessen Oberfläche Spuren des Brandes von 1945 aufweist, eine Füllmasse in den Ringkopf eingefügt worden war, um diesen kleiner dimensionierten Ersatzstein in der Fassung zu stabilisieren. BF/HWA
(Vgl. Der Mainzer Goldschmuck. Ein Kunstkrimi aus der deutschen Kaiserzeit, hg. von Theo Jülich, Lothar Lambacher und Kristine Siebert, Regensburg 2017, S. 164f. Nr. 10)

Entstehungsort stilistisch: Deutschland oder England

Material/Technik

Gold, Glasfluss

Maße

Höhe x Breite: 3,04 x 2,49 cm (Dm. innen 2,12 x 2,05 cm); Gewicht: 5,4 g

Links/Dokumente

Kunstgewerbemuseum

Objekt aus: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.