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Kunstgewerbemuseum [Lg 124,4]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=2224673&resolution=superImageResolution#5083707 (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Wolfgang Fuhrmannek (CC BY-NC-SA)
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Fingerring mit Zellenschmelz aus dem "Mainzer Goldschmuck"

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Beschreibung

Der einzige flächendeckend emaillierte Ring im Mainzer Goldschatz wird nach einhelliger Meinung der byzantinischen Goldschmiedekunst zugewiesen. Bedenkt man die Herstellung aus einem getriebenen Mantel aus Goldblech, dessen Rand insgesamt um die innenliegende Ringschiene umgebogen ist, wird die meisterhafte Bewältigung der Aufgabe deutlich. Die bekrönende, schlichte Zargenfassung ist ebenfalls leicht gebogen und läuft konisch zu. Darin sitzt ein pyramidenförmiger Saphir, der wie der ganze Ring gebogene Flächen hat – ein außergewöhnlich geschliffener, aber genau zur Gesamtform des Ringes passender Stein. Aus der Not, dass genau im Zentrum des Steines ein Bohrloch sitzt, hat man eine Tugend gemacht und die Bohrung mit einem Goldstift verschlossen, der an der Unterseite der Ringplatte festgelötet wurde. BF/HWA
(Vgl. Der Mainzer Goldschmuck. Ein Kunstkrimi aus der deutschen Kaiserzeit, hg. von Theo Jülich, Lothar Lambacher und Kristine Siebert, Regensburg 2017, S. 166f. Nr. 11)

Entstehungsort stilistisch: Byzanz

Material/Technik

Gold, Saphir, Zellenschmelz

Maße

Höhe x Breite: 3,52 x 2,7 cm (Dm. innen 1,85 x 1,96 cm); Gewicht: 14,61 g

Links/Dokumente

Kunstgewerbemuseum

Objekt aus: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

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