museum-digitalsmb
STRG + Y
de
Kunstgewerbemuseum [HF 38]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=2253294&resolution=superImageResolution#5398118 (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Dietmar Katz (CC BY-NC-SA)
0 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Teller mit Chinoiserien

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Teller mit leicht schräg gestellter Fahne und Wulstrand. Auf der Fahne gitterförmiges Rautenmuster und Reserven mit Eichenlaub und Insekten in goldgehöhtem Unterglasurblau. In den Rauten stilisierte, apfelgrün- und türkisfarbene Blüten mit purpufarbenem Blütenstempel. Der Spiegel des Tellers weist im Zentrum eine große, stilisierte Päonienblüte in gold gehöhtem Unterglasurblau auf. Umlaufend eine aus Felsen, Zäunen und "indianischen" Blumen gebildete Gartenlandschaft mit Chinesenpaar und lampiontragendem Kind sowie einem einzelnen Chinesen mit Blumenstrauß. Die Farbgebung ist Eisenrot, Purpurrot, Apfelgrün, Türkis, Gelb und Schwarz. Das Gittermuster der Tellerfahne geht auf chinesische Vorbilder, die teilweise bereits aus dem 16. Jahrhundert datieren, zurück. Stefan Bursche vermutet als Vorlagen für J.E. Stadlers Figurenkompositionen Stiche der Amsterdamer Verlegerfamilie Schenk (s. Kat. Meißen/Kunstgewerbemuseum 1980, Kat. Nr. 143-144). Ein zweiter, form- und dekorgleicher Teller befindet sich unter Inv. Nr. HF 37 in der Sammlung.
ClKa

Material/Technik

Porzellan mit Unterglasur-, Aufglasur- und Goldmalerei

Maße

Höhe: 3,6 cm; Durchmesser: 23,3 cm

Links/Dokumente

Kunstgewerbemuseum

Objekt aus: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.