Das Biskuitbildnis der Königin Luise liegt auf blauem Fond auf und wird von einem goldradierten ovalen Kranz aus Immortellen gerahmt. Die Königin ist im Profil nach rechts dargestellt. Sie trägt ein Diadem und Perlenschmuck im aufgesteckten Haar. Ihr tief ausgeschnittenes Empirekleid wird von einem Hermelinmantel überfangen. Das Biskuitbildnis basiert auf einem Modell von Leonhard Posch, das um 1810, im Todesjahr der Königin, entstanden ist. Neben Porzellan sind auch Ausformungen aus Gips, vergoldetem Messing und Eisen überliefert. Weiterführende Informationen sind zu finden in: Dorothee Heim, Die Berliner Porzellanplastik und ihre skulpturale Dimension 1751-1825. Der Sammlungsbestand des Kunstgewerbemuseums Staatliche Museen zu Berlin (=Bestandskatalog XXVI. des Kunstgewerbemuseums SMB), Berlin, Regensburg 2016, S. 557.
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