Die Beschlagplatte gehörte zu einem vor 1838 entstandenen Walmdachkästchen, an welchem 16 mittelalterliche sowie eine neuzeitliche Grubenschmelzplatten neu arrangiert worden waren. Die Platte mit der Darstellung eines bärtigen Apostels zierte wahrscheinlich auch ursprünglich die Seitenwand eines kastenförmigen Behältnisses, vermutlich eines Reliquiars oder eines Tragaltars. LL
Entstehungsort stilistisch: Norddeutschland, Hildesheim (?)
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