museum-digitalsmb
STRG + Y
de
Kunstgewerbemuseum [K 5054]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=905733&resolution=superImageResolution#1476969 (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Saturia Linke (CC BY-NC-SA)
0 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Salznapf auf hohem Fuß mit figürlichen Darstellungen

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Form aus fünf Teilen zusammengesetzt. Dunkelblaues Grundemail, dunkle, im Inkarnat kräftige Weißhöhungen sowie flächige Rotlavierungen, Zeichnung in enlevage. Auf der Unterseite des Fußes in Goldmalerei gestreute Blütensterne und heraldische Lilien, am Rand das Künstler-Monogramm. Auf der Oberseite Putten, die einen Bären bezwingen, am Gefäß ein Mann und eine Frau auf Fruchtbündeln zwischen Putten- und Bocksköpfen. Charakteristisch für die Figurengestaltung ist das starke sfumato, eine Modellierung der Figuren nicht vom Umriß oder der Zeichnung her, sondern in malerisch "aufgelösten" Formen. Unter den Emailleuren scheint nur die Werkstatt des Monogrammisten I.C. zeitweise diese Gestaltung gewählt zu haben.
Die Form dieses Gewürzgefäßes orientiert sich an solchen aus Edelmetall. Die Bemalung der gewölbten Flächen war eine technische Herausforderung und aufwendiger als die der häufigeren, polygonalen Salzgefäße.

Entstehungsort stilistisch: Limoges

Material/Technik

Kupfer, Grisaillemalerei, Goldmalerei

Maße

Höhe: 14,0; Durchmesser: 8,8 (Fuß) & 6,6 (Rand); Gewicht: 184,7 g

Links/Dokumente

Kunstgewerbemuseum

Objekt aus: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.