Der umlaufende Blattstabfries des hier in Aufriss und Profil dargestellten rechteckigen Tisches ist von Schinkels Möbeln für Peter Christian Wilhelm Beuth bekannt (vgl. die Angaben zu Inv. SM 43a.80). Schinkel hat am oberen Blattrand auch die Aufsicht, einen Schnitt durch die Tischplatte, Konstruktionsdetails und Maßangaben angegeben. Der Tisch wurde aus Palisanderholz mit Metalleinlagen und einem Verbindungssteg aus Messing in den Werkstätten des Gewerbeinstituts gefertigt. Beuth vererbte den Tisch seinem Adoptivsohn Hermann Quincke. Das Möbel befindet sich derzeit vermutlich in Privatbesitz.
Text: Birgit Kropmanns (2012)
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