Die Werkzeichnung war Vorlage für eine Kamineinfassung, welche von der Tonwarenfabrik Tobias Christoph Feilner für das Palais des Prinzen Albrecht angefertigt wurde (zu Schinkel und Feilner vgl. die Dissertation von Jan Mende, Die Tonwarenfabrik Tobias Chr. Feilner in Berlin. Kunst und Industrie im Zeitalter Schinkels, Diss. Potsdam 2010). Laut Mende wurden 1834/1835 weiß glasierte, mit Gold hinterlegte Exemplare nach vorliegender Werkzeichnung für das Unterteil von zwei Kaminöfen im Residenzschloss Hannover angefertigt.
Text: Birgit Kropmanns (2012)
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