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Kupferstichkabinett [SM 46.51]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1506539&resolution=superImageResolution#3115162 (Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Fotograf unbekannt (CC BY-NC-SA)
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Berlin, Unter den Linden 37. Generalkommando, Wohnung des Prinzen Wilhelm von Preußen, Rotes Zimmer. Entwurf zu einem Sofa

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Beschreibung

Das Generalkommando, ehemals Schwedter Palais, wurde 1818 als Dienst- und Wohngebäude für den jeweiligen Kommandeur des III. Armeekorps bestimmt. Nach der Ernennung von Prinz Wilhelm, dem späteren König und Kaiser Wilhelm I., zum Kommandeur des III. Armeekorps, wurde das Palais 1824 an ihn überwiesen. Die Verlobung des Prinzen mit der Herzogin Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach 1828 war Anlass, die Wohnung des Prinzen instand zu setzten und teilweise neu zu möblieren. 1834 zog das Prinzenpaar in eine provisorische Wohnung im Berliner Schloss, weil das Generalkommando abgerissen wurde, um an seiner Stelle das Neue Palais durch Langhans erbauen zu lassen.
Die Werkzeichnung zeigt die Vorderansicht eines Sofas für das Rote Zimmer mit zugehöriger Kostenaufstellung. Das Sofa gehörte zu einer Garnitur aus zwei Sofas und sechs Armlehnstühlen (Inv. SM 46.37). Das Ensemble wurde in der Tischlerwerkstatt der Gebrüder Johann Karl Georg und Johann Georg Bernhard Wanschaff angefertigt. Die Vergoldung stammte von Christian Theophilus Uber, vgl. auch die Varianten von Ludwig Lohde nach Schinkel-Entwürfen (Inv. SM 49.37; SM 49.33). Das Sofa ist verschollen.
Text: Birgit Kropmanns (2012)

Material/Technik

Graphitstift und Zirkel / handgeschöpftes Papier (vergé)

Maße

Blattmaß: 100,2 x 64,1

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Kupferstichkabinett

Objekt aus: Kupferstichkabinett

Das Kupferstichkabinett ist das Museum der Graphischen Künste bei den Staatlichen Museen zu Berlin. Es bildet dort das Sammlungs-, Kompetenz- und...

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