museum-digitalsmb
STRG + Y
de
Kupferstichkabinett [288-77]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1682806&resolution=superImageResolution#3595293 (Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Volker-H. Schneider (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

"Caprices de Berlin": Grabmal des Archimedes in Sizilien

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die fünf Blätter der „Caprices de Berlin” sind nach ihrem Aufbewahrungsort im Berliner Kupferstichkabinett benannt. Noch 1977 hielt man sie in der Forschung für Unika und Teile einer sonst nirgends erhaltenen Serie. Inzwischen konnten einige wenige weitere Abzüge nachgewiesen werden. Man nimmt heute an, dass sie zu einer ursprünglich zwölf Werke umfassenden Graphikreihe von architektonischen Capricci nach antiken Ruinen gehören. Hier zeigt sich die Problematik, dass Serien manchmal erst nachträglich, von der Forschung, zu einer solchen zusammengehörigen Reihe (re)konstruiert werden. Anlass dafür können dabei inhaltliche und/oder stilistische Gesichtspunkte sein.
Die „Caprices de Berlin” bestechen durch eine gewisse Einfachheit der Komposition und ihre etwas spröde anmutende, steife Strichführung. Sie lassen erahnen, dass der venezianische Architekt und Theatermaler Costa kein Virtuose der Radierkunst war. Er versuchte sich hier an den erdachten Veduten seines Zeitgenossen Canaletto zu orientieren.

(DK 2012)

Entstehungsort stilistisch: Italien

Material/Technik

Radierung

Maße

Blattmaß: 27,1 x 19,6 cm

Links/Dokumente

Kupferstichkabinett

Objekt aus: Kupferstichkabinett

Das Kupferstichkabinett ist das Museum der Graphischen Künste bei den Staatlichen Museen zu Berlin. Es bildet dort das Sammlungs-, Kompetenz- und...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.