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Museum Europäischer Kulturen [N (26 H) 80/2003]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1014241&resolution=superImageResolution#1436694 (Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin / Ute Franz-Scarciglia (CC BY-NC-SA)
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Empirekleid

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Beschreibung

Bei dem gelben, knöchellangen Seidenkleid mit hoch angesetzter Taille und kurzen Ärmeln handelt es sich um ein Kleid für eine SchwangereForm und Schnitt weisen darauf hin. Die Seide stammt vermutlich aus einer französischen Manufaktur.
Wer die Trägerin des Kleides war, lässt sich nur in Teilen rekonstruieren. Die Tatsache, dass das Kleid Mitte der 1980er-Jahre in einer Truhe des Heimatvereins Schöneiche aufgefunden wurde, legt die Vermutung nahe, dass es aus dem Schöneicher Schloss stammt. Vermutlich gehörte das Kleid Friederike Struensee von Carlsbach (1787-1858), Tochter des Carl August von Struensee (1735-1804), preußischer Staatsminister und Chef des Accise (Steuer-) und Zolldepartments, die im Jahr 1804 Friedrich Wilhelm Ludwig (1782-1856) heiratete.

Material/Technik

Halbseidenatlas, genäht, Oberteil gefüttert mit Damastgewebe, mit Streumuster bemalt

Maße

Länge: 135 cm

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Museum Europäischer Kulturen

Objekt aus: Museum Europäischer Kulturen

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