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Museum Europäischer Kulturen [N (30 F 213) 803/1992]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1313542&resolution=superImageResolution#3662744 (Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin / Fotograf unbekannt (CC BY-NC-SA)
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Medaillonanhänger mit männlicher Porträtminiatur und Haareinlagen

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Beschreibung

Auf der einen Seite des ovalen Glas-Medaillons befindet sich das Porträt eines jungen Mannes, auf der anderen Seite ein Haargeflecht. An der goldfarbenen Einfassung ist eine Metallöse montiert.

Im Zuge der Aufklärung entwickelte sich um 1800 ein Bewusstsein für das Individuum. Zahlreiche Schmuckstücke verweisen auf eine persönliche Erinnerungskultur mit gemalten Porträts und den Haaren des zu erinnernden Menschen.
Medaillons mit Poträtmalereien kamen im ausgehenden 18. Jh. auch bei wohlhabenden bürgerlichen Schichten in Mode. Dabei wurden sowohl Männer als auch Frauen portätiert. Wenn eindeutige Motive und Inschriften fehlen, kann man nicht klar unterscheiden, ob es sich um Freundschafts- oder Liebesgaben oder aber um Gedenkschmuck handelt.

Erwerbungsort: Erfurt, Thüringen

Material/Technik

Haar, Metall, Glas, Farbe

Maße

Höhe x Breite: 7 x 5 cm

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Museum Europäischer Kulturen

Objekt aus: Museum Europäischer Kulturen

Das MEK sammelt und bewahrt Materielle und Immaterielle Kultur aus ganz Europa und erhält sie für die Zukunft. Die kulturellen Ausdrucksformen...

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