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Museum Europäischer Kulturen [A (30 N 163)]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1399291&resolution=superImageResolution#3771533 (Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin / Fotograf unbekannt (CC BY-NC-SA)
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Eglomisé-Ring mit Christus-Monogramm

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Beschreibung

Der bandartige Reif ist unten schräg gebändert. Auf dem Schulterspalt befindet sich ein durchbrochenes Rankendreieck mit zwei roten und einem grünem kleinen Stein. Die fast quadratische Platte hält mit zwei Zipfeln einen gestanzten Rahmen, der mit Spiralblüten besetzt ist. Ein mit dem Christus-Monogramm "IHS" untermaltes Glasquadrat (Eglomisé) wird von dem Rahmen eingeschlossen.

Seit dem 19. Jh. lösten Eglomisé-Ringe aus preiswerten Materialien die wertvollen Edelsteinringe vergangener Jahrhunderte ab. Sie wurden als Ehe- und Verlöbnisringe benutzt und waren mit Glaubens- oder Liebessymbolen verziert. Herstellungsorte waren Schwäbisch Gmünd und Augsburg.
Bei der Eglomisé-Technik werden Glasplatten mit einem Lack bemalt, danach das Motiv ausgekratzt und mit Goldfolie hinterlegt.

Material/Technik

Silber, Steine, Eglomisé

Maße

Höhe x Breite x Tiefe: 2 x 2,5 x 3 cm

Links/Dokumente

Karte
Hergestellt Hergestellt
1801
Schwäbisch Gmünd
Wurde genutzt Wurde genutzt
1801
Chiemgau
1800 1902
Museum Europäischer Kulturen

Objekt aus: Museum Europäischer Kulturen

Das MEK sammelt und bewahrt Materielle und Immaterielle Kultur aus ganz Europa und erhält sie für die Zukunft. Die kulturellen Ausdrucksformen...

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