In die ovale Öffnung eines spitzovalen, doppelschichtigen Filigranrahmens ist ein Filigransteg eingelötet. Auf diesem und auf der Mitte jeder Rahmenseite sitzt eine (wahrscheinlich ehemals vergoldete) Wirbelblüte mit rotem Stein. Unterhalb des Filigransteges befindet sich ein ein angelöteter Steg.
Dieser ist mit dem Feingehaltszeichen 13 und dem Beschauzeichen Schwäbisch Gmünd gestempelt.
Die Spangen schmückten vom Ende des 18. Jh. bis zur Mitte des 19. Jh. schwarze Filzhüte. Sie waren an einem Damastband befestigt.
Hüte dieser Art sind für die Oberpfalz in Bayern belegt. Die Spangen dafür wurden Schwäbisch Gmünd hergestellt.
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