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Hauptausschuß Opfer des Faschismus

"In Berlin gründet sich am 14. Juni 1945 in den Räumen des Funkhauses der „Hauptausschuss Opfer des Faschismus“ um den Widerstandskämpfer und Mitglied des Senats Ottomar Geschke. Dieser hatte, wie alle Organisationen bis zur Teilung Deutschlands einen gesamtdeutschen Anspruch, konnte jedoch vor allem in der SBZ wirken, da er von dieser anerkannt und unterstützt wurde.
Der anfängliche gesamtdeutsche Anspruch zeigt sich an den Gründungsmitgliedern, die aus verschiedenen, auch sich später feindselig begegnenden politischen Spektren kamen. Darunter waren unter anderem: der sozialdemokratische Widerstand gegen das NS-Regime (Otto Brass, Gustav Dahrendorf), bürgerliche Widerstandskreise (Hildegard Staehl, Andreas Hermes, Hermann Landwehr, Theodor Stelzer), christlicher Widerstand (Pfarrer Heinrich Grüber), linke Intellektuelle im Widerstand (Robert Havemann), und sogenannte „Rasseverfolgte“, womit die jüdischen Widerstandskämpfer gemeint waren (Julius Meyer). Der Vorsitzenden des Hauptausschusses Geschke und Margarete Jung kamen aus dem kommunistischen Widerstand.[28]
Nach Gründung des Hauptausschusses wurden bis Ende Oktober in allen noch fehlenden Städten und Landkreisen Ausschüsse der Opfer des Faschismus gegründet, so dass diese in der SBZ flächendeckend bestanden." - Wikipedia über OdF-Ausschüsse, Sektion: Hauptausschuß Opfer des Faschismus, 10.02.2019

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