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Gaius Marcius Censorinus (Konsul 8 v. Chr.)

"Gaius Marcius Censorinus war ein Sohn des Lucius Marcius Censorinus, der 39 v. Chr. das Konsulat ausgeübt hatte. Der Grundstein für seine Karriere wurde vermutlich schon im Jugendalter mit der Aufnahme in das Augurenkollegium gelegt. Seine staatsmännische Ämterlaufbahn (cursus honorum) begann er um 20 v. Chr. mit der Aufnahme in die Vigintisexviri, wo er in das Kollegium der Tresviri monetales eintrat. Hier war er für die Münzprägungen in Rom verantwortlich.

In den Jahren 16 bis 13 v. Chr. war er als Legatus mit der Statthalterschaft in Bithynien betraut. Im Jahr 8 v. Chr. wurde Censorinus ordentlicher Konsul. In seiner Amtszeit führte er zusammen mit seinem Kollegen Gaius Asinius Gallus eine Tiberregulierung durch. Außerdem organisierte Censorinus die Festspiele (Ludi votivi) zu Ehren des Augustus, die anlässlich der Rückkehr des Princeps aus Gallien abgehalten wurden. Unter dem Konsulat des Censorinus und seines Kollegen wurde mittels eines Senatsbeschlusses (senatus consultum) im römischen Kalender der sechste Monat (Sextilis) in Augustus umbenannt." - (de.wikipedia.org 23.11.2019)

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