museum-digitalsmb
STRG + Y
de

Meister von Osnabrück

"Meister von Osnabrück ist der Notname eines niedersächsischen oder westfälischen Bildhauers und Bildschnitzers, der im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts tätig war. Seine erhaltenen Arbeiten häufen sich in Osnabrück und Umgebung, so dass „seine“ Werkstatt dort gewesen sein dürfte.

Der Meister von Osnabrück wurde 1910 mit seinem Notnamen nach acht großen Apostel-Statuen aus Sandstein benannt, die im Chorumgang des Doms zu Osnabrück standen. Diese Zuschreibung blieb nur hinsichtlich der Not-Namensgebung des Meisters von Dauer. Möglicherweise arbeitete er mit einem oder mehreren Gehilfen. Um jedenfalls kleine Unterschiede und Abweichungen zu erklären, hat die Kunstgeschichte im Laufe der Zeit mehrere weitere eigenständige Notnamensträger aus dem Werk des Meisters von Osnabrück ausgeschieden. Dies begann zunächst mit dem wohl mit als am wichtigsten angesehenen Meister des Snetlage-Epitaphs, benannt nach dem von Kanonikus Snetlage gestifteten Epitaph (1517) im Osnabrücker Dom, und führte im Laufe der Zeit zur Differenzierung in einen Hauptmeister und sieben Nebenmeister, die auch eigenständig arbeitende Gehilfen des Hauptmeisters gewesen sein können. Diese wurden weiter wie folgt mit Notnamen benannt:" - (de.wikipedia.org 25.12.2019)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Christus als Knabe im Tempel
Objekte zeigen

Beziehungen zu Zeiten

Beziehungen zu Zeiten anzeigen

Aktivität (Objektbezogen)

[Stand der Information: ]