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Ethnologisches Museum Südsee und Australien

Südsee und Australien

Über die Sammlung

Die Berliner Südsee-Sammlung mit circa 65.000 Objekten ist weltweit bekannt für die besondere Ausgewogenheit ihrer Bestände. So beherbergt sie ausgesprochen qualitätvolle Exponate auch aus Regionen, die nicht zum deutschen Kolonialgebiet gehörten. Überdies gelangten zahlreiche Objekte durch gezielte Expeditionen nach Berlin, die im Auftrag und mit Unterstützung des Museums unternommen wurden, so noch in jüngerer Zeit die Reisen des Kustos Gerd Koch. Damit ging eine meist sehr genaue Dokumentation einher, wie sie an vielen anderen Museen nicht vorhanden ist. Diese zeichnet sich zudem durch ihre historische Tiefe aus, die bis an den eigentlichen Beginn der Sammeltätigkeit im Pazifik, nämlich die Reisen James Cooks in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, zurückreicht. Die Schwerpunkte der Sammlung bilden Boote sowie Architekturteile in Originalgröße, ethnografische Objekte aus Nordost-Neuguinea, besonders aus dem Sepik-Gebiet und von der Nordküste, vom Bismarckarchipel mit vor allem Neuirland, von Hawaii, den Marquesas-Inseln und Samoa sowie von Palau.

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