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Ethnologisches Museum Afrika

Afrika

Über die Sammlung

Die Afrika-Sammlung umfasst etwa 75.000 Objekte und gehört weltweit zu den bedeutendsten. Sie enthält Exponate aus dem gesamten Kontinent südlich der Sahara, allerdings in unterschiedlicher Quantität und Qualität. Bis zur Berliner Konferenz 1884/85 bestand sie aus etwa 7.000 Objekten, doch während der Kolonialzeit wuchs sie um circa 50.000 Arbeiten. Die Sammlung bezieht sich im Wesentlichen auf den Zeitraum von der Mitte des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Einzelne Bereiche – vor allem in den Sammlungen aus Nigeria – gehen zurück bis ins 12. Jahrhundert. Nur einige Teile entstammen wissenschaftlichen Sammlungsunternehmen und sind entsprechend dokumentiert. Zahlreiche Objekte kamen durch ein Netzwerk von Händlern, Sammlern, Kolonialoffizieren und -beamten nach Berlin, das Adolf Bastian, der Gründer des Museums, geknüpft hatte; sie müssen in ihrer historischen Bedeutung – soweit dies möglich ist – rekonstruiert werden. Schwerpunkte der Sammlung sind Nigeria, Kamerun, Kongo/Zentralafrika, Angola und Ostafrika.

Diese Sammlung umfasst folgende Teile

Objekte aus Tansania, Ruanda und Burundi [1] Objekte zeigen

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