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Ethnologisches Museum Königlich Preußische Phonographische Kommission

Königlich Preußische Phonographische Kommission

Über die Sammlung

Die Königlich Preußische Phonographische Kommission wurde 1915 durch das Preußische Kultusministerium eingesetzt.
Aufgabe bestand darin, die Sprachen und die Musik der in den deutschen Kriegsgefangenenlagern des Ersten Weltkriegs vertretenen Völker auf Tonträgern aufzunehmen und zu dokumentieren.
Der Kommission gehörten mehr als dreißig namhafte deutsche Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen an. Den Vorsitz übernahm der Psychologe und Gründer des Berliner Phonogramm Archivs, Carl Stumpf, der auch die Fachgruppe Musik leitete.
Die Phonographische Kommission arbeitete bis 1919 und fertigte in diesem Zeitraum in 175 Internierungslagern insgesamt 1650 Lautplatten sowie ca. 1000 Aufnahmen auf Wachswalzen an.

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