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Nationalgalerie Neue Nationalgalerie

Neue Nationalgalerie

Über die Sammlung

Die Neue Nationalgalerie ist der Malerei und Skulptur des 20. Jahrhunderts gewidmet. Während der deutschen Teilung lag das Stammhaus der Nationalgalerie in Berlin-Ost, weshalb in Berlin-West ein neues Gebäude errichtet wurde, das den Namen „Neue Nationalgalerie“ erhielt. Der 1968 eröffnete Bau ist das letzte Werk von Ludwig Mies van der Rohe und gilt als eine Ikone der modernen Architektur.

Die der Neuen Nationalgalerie zugeordneten Sammlungsbestände der Nationalgalerie umfassen Meisterwerke der Kunst des 20. Jahrhunderts aus Europa und Nordamerika. Stilistisch spannt sich der Bogen vom Expressionismus über Dada und Neue Sachlichkeit bis hin zu Informel, Zero und Neuer Figuration. Die Klassische Moderne ist vertreten unter anderem durch Ferdinand Hodler, Edvard Munch, Paula Modersohn-Becker, Pablo Picasso, Ernst Ludwig Kirchner, Max Beckmann, Otto Dix, Hannah Höch, Paul Klee, Max Ernst und Salvador Dalí. Im Bereich der Nachkriegskunst gibt es Arbeiten von Ernst Wilhelm Nay, Francis Bacon, Jean Dubuffet, Mark Rothko, Bridget Riley, Werner Tübke, Gerhard Richter und vielen anderen. Zu den berühmtesten Werken der Neuen Nationalgalerie zählen "Potsdamer Platz" von Ernst Ludwig Kirchner, "Die Skatspieler" von Otto Dix, „Sonja“ von Christian Schad oder "Who’s Afraid of Red, Yellow and Blue IV" von Barnett Newman.

Seit 2015 wird die Neue Nationalgalerie saniert. Ein Erweiterungsbau der Architekten Herzog & de Meuron ist in Planung.

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