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Münzkabinett Preußisches Kriegsgeld mit sächsischem Gepräge

Preußisches Kriegsgeld mit sächsischem Gepräge

Durch die Besetzung Sachsens 1756 kamen die sächsischen Münzstätten Dresden und Leipzig in preußische Hand. Dort ist mit sächsischem Gepräge (Bildnis und Wappen Kurfürst Friedrich Augusts II., als König von Polen August III.) weitergemünzt worden, wobei die Münzen ab 1759 stark verschlechtert und zur Verschleierung rückdatiert wurden. Um die Kriegsfinanzierung zu gewährleisten, sind diese 'sächsischen' Münzen auch in den preußischen Münzstätten produziert worden (Berlin, Magdeburg, Kleve, Breslau, Königsberg). Die Unterscheidung der Münzstätten ist nicht möglich.

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