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Goldgulden

Münznominal, Bezeichnung für die in deutschen Territorien nach dem Vorbild des ab 1252 durch die Stadt Florenz geprägten Fiorino d’oro herausgegebenen Goldmünzen
Ursprünglich enthilet diese Goldmünze fast 3,54 g reines Gold (986/1000), erstmals 1252 in Florenz geprägt (s. Florene), seit 1284 auch in Venedig (Dukat). Seit dem Ende des 14. Jh. sanken Gewicht und Feingehalt des Goldguldens im Unterschied zum Dukaten, der den ursprünglichen Standard hielt. Seit dem 16. Jh. bezeichnet Goldgulden in Deutschland eine Goldmünze im Gewicht von etwa 3,25 g und einem Feingehalt von etwa 18 Karat (750/1000).

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