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Ostrakon

"Als Ostrakon (griechisch τὸ ὄστρακον „Tonscherbe“, Plural: Ostraka) werden Scherben von Tongefäßen, seltener auch Muschelschalen, Eierschalen oder Kalkstein-Scherben bezeichnet.

Als gut verfügbares, handliches Material dienten sie anstelle des teuren Papyrus im gesamten Altertum als Beschreibstoff für Notizen, Schulaufgaben, Abrechnungen, Quittungen und kurze Briefe aller Art. Geschrieben wurde mit Tinte oder der Text wurde eingeritzt. Es sind ganze Archive hiervon gefunden worden (wie zum Beispiel das Nikanor-Archiv). Im antiken Griechenland, insbesondere in Athen, wurden sie auch als Stimmzettel in dem Verfahren des „Scherbengerichts“ (Ostrakismos genannt) verwandt." - (de.wikipedia.org 02.10.2019)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Gefäßscherbe mit hieratischer AufschriftStelenartiges Ostrakon mit Darstellung des Gottes Amun in Gestalt einer Gans vor einem Adoranten mit LotosblüteOstrakon mit Darstellung eines Königs im Erscheinungsfenster, darunter gefesselte Gefangene (Nubier, Libyer und Asiaten)Gefäßscherbe mit hieratischer Aufschrift, Jahr 11Ostrakon mit Darstellung eines Streitwagens, Pferd und WagenlenkerBeidseitig bemaltes Ostrakon mit Darstellung eines Mannes namens Nefer-hotep mit Stabstrauß vor der widderköpfigen Barke des Gottes Amun und Kopf eines Widdergottes
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