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Altgriechisch (Sprache)

"Altgriechisch (Eigenbezeichnung: ἡ Ἑλληνικὴ γλῶσσα [attisch: γλῶττα], hē Hellēnikḗ glṓssa [attisch: glṓtta], „die griechische Sprache“) ist die antike Sprachstufe der griechischen Sprache, einer indogermanischen Sprache im östlichen Mittelmeerraum, die einen eigenen Zweig dieser Sprachfamilie darstellt, möglicherweise über eine balkanindogermanische Zwischenstufe.

Unter dem Begriff Altgriechisch werden Sprachformen und Dialekte zusammengefasst, die zwischen der Einführung der griechischen Schrift (etwa 800 v. Chr.) und dem Beginn der hellenistischen Ära (etwa 300 v. Chr.) und zumindest in der Literatur noch sehr viel länger, nämlich bis zum Ende der Antike (um 600 n. Chr.), verwendet wurden. Als Norm für das klassische Altgriechisch gilt der literarische attische Dialekt des 5. und 4. Jahrhunderts vor Christus, die Sprache von Sophokles, Platon und Demosthenes. Die Sprachstufe zwischen etwa 600 und 1453 (Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen) wird gemeinhin als Mittelgriechisch oder byzantinisches Griechisch bezeichnet; das darauf folgende Neugriechische, die Staatssprache des modernen Griechenland, hat sich nachvollziehbar kontinuierlich aus dem Alt- bzw. Mittelgriechischen entwickelt." (https://de.wikipedia.org/wiki/Altgriechische_Sprache - 24.08.2020)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Papyrus mit einem Gespräch und der Paraphrase eines GedichtesR: Hesiodeischer Frauenkatalog / V: SteuerlisteEuripides, MelanippePrivatbrief ZenonsGeschäftsbriefGestellungsbürgschaft
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