Vermtl. Darstellung eines Stifters mit seiner Familie. Einige Personen sind durch ein kleines Kreuz über dem Kopf als bereits Verstorbene gekennzeichnet. Körperhaltungen und Kleidung wurden schematisch vereinfacht. Die feinere Ausführung der Köpfe ist vermutl. auf Porträtstudien zurückzuführen. Die anbetend knienden Familienmitglieder vor einem Golgatha-Hügel mit dem Gekreuzigten drücken in ihrer Selbstdarstellung Frömmigkeit und bürgerliches Selbstbewusstsein aus. Das Stifterbild war 1906 bis 1932 Teil der in den Räumen der Beeskower St. Marienkirche präsentierten Altertumssammlung. Im erhaltenen Verzeichnis der Altertumssammlung ist das Bild aufgeführt, jedoch leider ohne Bestimmung der dargestellten Familie. Die Wappen, welche hier Aufschluss geben könnten, sind bisher noch nicht identifiziert worden.
Herkunft (Allgemein): St. Marienkirche, Beeskow, Brandenburg
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