Frauenschuhband.
2 Teile, 1,90 m lang, an einem Ende 2 Troddeln aus grüner, blauer und gelber Wolle.
Ein rotes, ein grünes, ein gelbes Teil sind mit einander verknüpft, am anderen Ende ein Lederriemen.
Das Ende ohne Troddel (meist mit einem Lederriemen versehen) ist dazu da, um das Schuhband am Schuh zu befestigen. Anschliessend wickelt man das Schuhband mehrere Male breit (wie etwa bei einem Verband) um das Hosenbein und verknotet das dünnere, auslaufende Ende mittig des Schuhbandes so, dass die Troddel in eine bestimmte Richtung (diese ist von Region zu Region unterschiedlich) weist.
Angaben zur Herkunft:
Julius Konietzko, Sammler
um 1850
Samen (Sámi, "Lappen") (Ethnie)
Sápmi (Nordeuropa) (Region)
Südsámi (Ethnie (Untergruppe))
Erwerbungsort: Frostviken, Nord-Jämtland, Schweden (Region)
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