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Museum für Islamische Kunst Metall [I. 3611]
https://id.smb.museum/digital-asset/4736802 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Christian Krug (CC BY-NC-SA)
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Schale (Gefäß)

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Beschreibung

Gegossene Schale aus einer Kupferlegierung mit graviertem/ziseliertem und silber- und goldtauschiertem Dekor; geschwärzt. Die Schale ist mit einem Flechtband überzogen, das konzentrische Friese bildet, während den Boden verflochtene Ranken einnehmen. Auf der Wandung liegen Rundmedaillons mit vierpassigen Gabelblattmotiven auf einer Pseudoinschrift in Flechtbandkufi. Diese Dekorwahl ist typisch für die Ware, die ab dem 15. Jahrhundert in Italien die ägyptisch-mamlukischen Objekte zu imitieren versuchte. Zu den Schalen gehörte üblicherweise ein schließender Deckel, der die kostbaren Aromastoffe, die in diesen Schalen aufbewahrt wurden, schützte. Bei der Dekortechnik des Tauschierens werden dünne Metalldrähte, z.B. aus Silber, Kupfer oder auch Gold, in vorgegebenen Mustern in das zu verzierende Objekt eingehämmert.

Material/Technik

Kupferlegierung, Gold, Silber, copper alloy, gold, silver

Maße

Gewicht: 200 g, Durchmesser: 12,5 cm, Höhe: 5,5 cm

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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