Aus einer Kupferlegierung gegossene Kanne. Bei der kleinen Kanne handelt es sich um eine sogenannte Gesichtsvase, bei der der Gefäßkörper als Kopf gearbeitet ist, in diesem Fall als Frauenkopf mit glattem Haar. Ein Teil des schmalen Henkels fehlt. Derartige Kopf- oder Gesichtsgefäße waren im Römischen Reich sehr beliebt und wurden auch aus anderen Materialien wie Keramik oder Glas (vgl. I.1612) hergestellt.
ar