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Museum für Islamische Kunst Metall [I. 3578]
https://id.smb.museum/digital-asset/4736912 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Christian Krug (CC BY-NC-SA)
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Becken (Gefäß)

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Beschreibung

Getriebenes Becken aus einer Kupferlegierung mit graviertem/ziseliertem und gold- und silbertauschiertem Dekor. Das Becken hat eine bauchige Form, die zum waagerechten Rand hin einzieht. Der Dekor der äußeren Wandung besteht aus einem breiten Fries: ein Flechtband bildet abwechselnd längsovale Kartuschen und Medaillons, in denen abwechselnd drei Reiter und drei zweifigurige Szenen erscheinen. Diese und die Inschriften der Kartuschen stehen vor graviertem Rankengrund. Die Inschriften ehren einen namentlich nicht genannten Sultan. Verschränkte Bögen mit spitzen Tropfen schließen den Fries unten ab. Drei schmale Friese gliedern den Rand: Es reihen sich ein doppeltes geometrisches Flechtband, eine Wellenranke und ein doppeltes Wellenband. Der Boden ist mit einem zentralen Sonnenmotiv verziert, um das sechs Fische angeordnet sind. Dies gibt einen Hinweis auf die Benutzung des Objektes, das vermutlich zur Handwaschung gereicht wurde. Bei der Dekortechnik des Tauschierens werden dünne Metalldrähte, z.B. aus Silber, Kupfer oder auch Gold, in vorgegebenen Mustern in das zu verzierende Objekt eingehämmert.

Material/Technik

Kupferlegierung, Silber, Gold, copper alloy, silver, gold

Maße

Durchmesser: 26,6 cm, Gewicht: 1345 g, Höhe: 13 cm

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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