Gegossener Eimer aus einer Kupferlegierung mit graviertem/ziseliertem Dekor. Die Wandung des zylindrischen Eimers mit geradem Boden ist auf der Außenseite mit einer Segensinschrift im Kufi-Duktus verziert. Die Buchstaben sind vor einem schraffierten Hintergrund glatt belassen. Der Schriftfries wird von zwei schmalen Zickzackfriesen eingefasst, gefolgt von einem Fries aus Palmettblättern. Der Henkel fehlt. Derartige Eimer gehörten in Ägypten im 10. und 11. Jahrhundert zur Ausstattung gehobener Haushalte und waren häufig Bestandteil der Mitgift. Dieses Exemplar fasste knapp 2 Liter.
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