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Museum für Islamische Kunst Metall [I. 1989.28]
https://id.smb.museum/digital-asset/4834092 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Johannes Kramer (CC BY-NC-SA)
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Dirham (Kupfermünze)

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Beschreibung

Geprägte Kupfermünze. Es handelt sich um einen Kupferdirham des zangidischen Herrschers Saif ad-Din Ghazi II., der von 565H./1169 bis 576H./1180 regierte. Die Vorderseite der Münze zeigt ein Porträt im Dreiviertelprofil mit langen flatternden Haaren. Über der Stirn schweben zwei kleine Engel, die gekreuzte Stäbe oder Fackeln halten. Münzstätte ist wohl die Stadt Mosul (Irak), Prägedatum das Jahr 567 H./1171-2. Eine vergleichbare Münze mit dem Prägedatum des vorigen Jahres ist I. 5/64 a sowie ein Exemplar aus Hasankeyf I. 1989.26. Als Dirham werden meist islamische Silber-, aber auch Kupfermünzen bezeichnet; ihr Name leitet sich von der griechischen Münz- und Gewichtseinheit Drachme ab.

Material/Technik

Kupfer, copper

Maße

Durchmesser: 2,9 cm, Gewicht: 12,42 g

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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