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Museum für Islamische Kunst Teppich [I. 2577] Archiv 2023-04-14 23:30:36 Vergleich

Padischah-Wirkerei

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1# Padischah-Wirkerei1# Padischah-Wirkerei
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3[Museum für Islamische Kunst](https://smb.museum-digital.de/institution/5)3[Museum für Islamische Kunst](https://smb.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=5)
4Sammlung: [Teppich](https://smb.museum-digital.de/collection/177)
5Inventarnummer: I. 25774Inventarnummer: I. 2577
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7Beschreibung6Beschreibung
8Vollständig erhaltener dünner Teppich. Auf einem weißen Grund des Feldes ist zentral ein grün-grundiges spitzovales Medaillon zu erkennen, in dem eine fliegender Phönix und ein Drache dargestellt sind, die von Blumenstauden und Pflanzen umgeben sind. Die Spitzen des Medaillons werden durch eine querformatige Kartusche und einen schildförmigen Anhänger verlängert. Die Zwickel bestehen aus jeweils einem Viertel-Medaillon mit der Form des zentralen Medaillons und sind jeweils mit einem dunkelblauen Fabelwesen auf rotem Grund gefüllt. Der weiße Zwischenraum ist mit einer filigranen Blütenranke versehen, die aus Rosett- und Palmettblüten besteht. Vier Fasane sind zwischen der Ranke abgebildet. Vier angeschnittene querformatige Kartuschen weisen das Wort Padischah auf, welches eine Bezeichnung für den persischen Kaiser, bzw. Fürsten war. Es kann daher als prestigeträchtiges königliches Geschenk gedient haben. Das Feld ist von einer Hauptbordüre umfasst, die aus Kartuschen mit Raubkatzendarstellungen und Vierpassmedaillons mit Fratzen verziert ist. Kartuschen und Medaillons wechseln sich ab und sind von Blütenranken umgeben. Die Nebenbordüren sind mit Blättern und Blüten versehen. Anders als bei den Knüpfteppichen besitzt dieser Teppich keinen Flor, also keine Knoten. Die Technik wird als Wirkerei bezeichnet, da die Schüsse verzahnt werden und die Konturen daher mit etwas Abstand leicht unscharf wirken. Der Teppich stammt aus dem Besitz der Kaiserin Friedrich, vormals Prinzessin Victoria von Großbritannien (1840 -1901).7Vollständig erhaltener dünner Teppich. Auf einem weißen Grund des Feldes ist zentral ein grün-grundiges spitzovales Medaillon zu erkennen, in dem eine fliegender Phönix und ein Drache dargestellt sind, die von Blumenstauden und Pflanzen umgeben sind. Die Spitzen des Medaillons werden durch eine querformatige Kartusche und einen schildförmigen Anhänger verlängert. Die Zwickel bestehen aus jeweils einem Viertel-Medaillon mit der Form des zentralen Medaillons und sind jeweils mit einem dunkelblauen Fabelwesen auf rotem Grund gefüllt. Der weiße Zwischenraum ist mit einer filigranen Blütenranke versehen, die aus Rosett- und Palmettblüten besteht. Vier Fasane sind zwischen der Ranke abgebildet. Vier angeschnittene querformatige Kartuschen weisen das Wort Padischah auf, welches eine Bezeichnung für den persischen Kaiser, bzw. Fürsten war. Es kann daher als prestigeträchtiges königliches Geschenk gedient haben. Das Feld ist von einer Hauptbordüre umfasst, die aus Kartuschen mit Raubkatzendarstellungen und Vierpassmedaillons mit Fratzen verziert ist. Kartuschen und Medaillons wechseln sich ab und sind von Blütenranken umgeben. Die Nebenbordüren sind mit Blättern und Blüten versehen.
8Anders als bei den Knüpfteppichen besitzt dieser Teppich keinen Flor, also keine Knoten. Die Technik wird als Wirkerei bezeichnet, da die Schüsse verzahnt werden und die Konturen daher mit etwas Abstand leicht unscharf wirken.
9Der Teppich stammt aus dem Besitz der Kaiserin Friedrich, vormals Prinzessin Victoria von Großbritannien (1840 -1901).
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11Herkunft (Allgemein): Iran
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13Herkunft (Allgemein): Kaschan
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10Material/Technik15Material/Technik
11Seide, Metallfäden, silk, metal threads16Kette: Seide, ca. 105 Fäden pro 10 cm; Schuss: Seide, Metallfäden, ca 240 Schussfäden pro 10 cm; teilweise bis zu 480 Schussfäden pro 10 cm
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13Maße18Maße
14Höhe: 226 cm, Breite: 136 cm, Gewicht: ca. 2 kg19Höhe: 226 cm; Breite: 136 cm
1520
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1722
1823
19- Hergestellt ...24- Hergestellt ...
20 + wann: 1586-160025 + wann: 1580-1600
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27## Bezug zu Orten oder Plätzen
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29- [Iran](https://smb.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=5473)
30- [Kaschan (Stadt)](https://smb.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=5605)
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22## Links/Dokumente32## Links/Dokumente
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24- [Das Objekt bei SMB-Digital](https://id.smb.museum/object/1938807)34- [Das Objekt bei SMB-digital](http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ExternalInterface&module=collection&objectId=1938807)
25- [Das Objekt bei SMB-digital](https://id.smb.museum/object/1938807)
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27## Schlagworte
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29- [Wirkerei (Flachgewebe)](https://smb.museum-digital.de/tag/139099)
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3338
34Stand der Information: 2023-04-14 23:30:3639Stand der Information: 2021-01-31 11:48:22
35[CC BY @ Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)40[CC BY-NC-SA @ Museum für Islamische Kunst](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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39- https://id.smb.museum/digital-asset/523852444- http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1938807&resolution=superImageResolution#5238524
40- https://id.smb.museum/digital-asset/5238525
41- https://id.smb.museum/digital-asset/5238526
42- https://id.smb.museum/digital-asset/5238527
43- https://id.smb.museum/digital-asset/5238528
44- https://id.smb.museum/digital-asset/5238529
45- https://id.smb.museum/digital-asset/5238567
46- https://id.smb.museum/digital-asset/5238578
47- https://id.smb.museum/digital-asset/5238579
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Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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