Fragment einer repräsentativen Wandverkleidung aus Stuck mit Teilen einer in Flachrelief eingeschnittenen Vogelschwinge. Zu erkennen ist von bordürenartigen Streifen eingefasstes, geschuppt überlappendes Gefieder mit Umrandung jeder einzelnen Feder. Ansatzweise ist ein von Leisten eingefasster Hohlperlstab als Trennung zu den Flugfedern erhalten. Der obere Rand der Schwinge ist mit einer mit einem stilisierten Sichelfries besetzten Borte begrenzt. Der Fundort im Rahmen der Ktesiphon-Grabungen ist nicht überliefert bzw. nicht über die historischen Fundbücher zu rekonstruieren – eventuell stammt das Fragment von einem anderen Fundort (Nīzāmābād?).
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