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Museum für Islamische Kunst Gefäßkeramik (Keramik) [I. 8115.2]
https://id.smb.museum/digital-asset/5005055 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Johannes Kramer (CC BY-NC-SA)
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Fragment (Vorratsgefäß)

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Beschreibung

Bodenfragment eines Vorratsgefäßes, wohl für Wasser, aus dunkelgrauem Ton; auf der Drehscheibe hergestellt. Der Boden ist rund, so dass das Gefäß auf einem Gestell oder in einem Sandbett eingebettet werden musste. Es gehört zu einem dünnwandigen Gefäß (I. 8115) welches fragmentarisch erhalten ist und einen birnenförmigen Körper aufweist. Der Hals ist kurz und mit einem von innen verstärkten Rand versehen. Ursprünglich waren zwei, mit Graten versehene Wulsthenkel auf der Höhe der Schulter angesetzt. Ein scharfer Grat verläuft horizontal auf der Höhe der Henkel und setzt so die Schulter vom Gefäßkörper ab. Die Oberfläche des Körpers ist gerippt und zeigt Kalkbemalungen, die weiße geometrische Muster aufweisen: gerade, wellige und sich überkreuzende Bänder sind zu erkennen. Das Gefäß gehört zu den sogenannten „Bag Jars“, die während der Ausgrabungen in Chirbat al-Minya gefunden wurden und durch ihre Art von Bemalung charakteristisch für die umaiyadische Zeit ist. Weitere solcher Gefäße wurden gefunden: I. 8112, I. 8113, I. 8116, I. 8117, I. 8118

Material/Technik

Irdenware, earthenware

Maße

Wandungsstärke: ca. 0,6 cm, Breite: 38,8 cm, Höhe: 20 cm

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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