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Museum für Islamische Kunst Objekte RuB Stein [I. 7924] Archiv 2023-06-13 09:31:06 Vergleich

Wasserbecken (Gefäß)

AltNeu
1# Wasserbecken (Gefäß)1# Wasserbecken (Gefäß)
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3[Museum für Islamische Kunst](https://smb.museum-digital.de/institution/5)3[Museum für Islamische Kunst](https://smb.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=5)
4Sammlung: [Objekte RuB](https://smb.museum-digital.de/collection/178)
5Sammlung: [Stein](https://smb.museum-digital.de/collection/179)
6Inventarnummer: I. 79244Inventarnummer: I. 7924
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8Beschreibung6Beschreibung
9Aus Marmor geschnittener Untersatz für ein Wassergefäß. Die als kilga bezeichneten Untersätze sind meist aus antiken Spolien (wiederverwendeten älteren Bauteilen) gearbeitet. Sie bestehen aus einem höheren Ständer, einem flachen, nach vorne auskragenden Becken und vier bogenartig gestalteten Füßen. Die Außenseite des eigentlichen Ständers ist in acht Flächen untergliedert: rechts und links sind Felder mit Stalaktitengewölben (Muqarnas), während die geschwungenen Felder dazwischen mit sitzenden menschlichen Figuren verziert sind. Dort haben sich noch Reste blauer Farbe erhalten. Über dem flachen Becken ist einer von ursprünglich zwei stilisierten Tierköpfen zu erkennen. Umlaufende Inschriften in Kufi-Duktus geben Segenswünsche wieder. Die Innenseite des Ständers ist rund gearbeitet, um ein großes Wassergefäß aus unglasiertem Ton aufzunehmen. Durch die Verdunstung blieb der Inhalt kühl und frisch, während sich das ablaufende Wasser in dem Becken sammelte und dort abgeschöpft werden konnte. Diese Art von Wasserbecken war besonders in Kairo im 12. und 13. Jahrhundert beliebt. Während einige Exemplare nur ornamentalen und Inschriftendekor zeigen, sind andere auch mit Darstellungen von nackten Frauen und diversen Tieren versehen. Dies spricht für ihre Verwendung in Palästen und wohlhabenden Haushalten.7Aus Marmor geschnittener Untersatz für ein Wassergefäß. Die als kilga bezeichneten Untersätze sind meist aus antiken Spolien (wiederverwendeten älteren Bauteilen) gearbeitet. Sie bestehen aus einem höheren Ständer, einem flachen, nach vorne auskragenden Becken und vier bogenartig gestalteten Füßen. Die Außenseite des eigentlichen Ständers ist in acht Flächen untergliedert: rechts und links sind Felder mit Stalaktitengewölben (Muqarnas), während die geschwungenen Felder dazwischen mit sitzenden menschlichen Figuren verziert sind. Dort haben sich noch Reste blauer Farbe erhalten. Über dem flachen Becken ist einer von ursprünglich zwei stilisierten Tierköpfen zu erkennen. Umlaufende Inschriften in Kufi-Duktus geben Segenswünsche wieder. Die Innenseite des Ständers ist rund gearbeitet, um ein großes Wassergefäß aus unglasiertem Ton aufzunehmen. Durch die Verdunstung blieb der Inhalt kühl und frisch, während sich das ablaufende Wasser in dem Becken sammelte und dort abgeschöpft werden konnte.
8Diese Art von Wasserbecken war besonders in Kairo im 12. und 13. Jahrhundert beliebt. Während einige Exemplare nur ornamentalen und Inschriftendekor zeigen, sind andere auch mit Darstellungen von nackten Frauen und diversen Tieren versehen. Dies spricht für ihre Verwendung in Palästen und wohlhabenden Haushalten.
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10Herkunft (Allgemein): Ägypten
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11Material/Technik12Material/Technik
12Marmor, marble13Marmor, geschnitten, blaue Bemalung
1314
14Maße15Maße
15Tiefe: 58 cm, Breite: 35 cm, Höhe: 39 cm, Gewicht: 68,8 kg16Höhe: 39 cm; Breite: 35 cm; Tiefe: 58 cm
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20- Hergestellt ...21- Hergestellt ...
21 + wann: 12.-13. Jahrhundert22 + wann: 12.-13. Jahrhundert
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24## Bezug zu Orten oder Plätzen
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26- [Ägypten](https://smb.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=545)
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23## Links/Dokumente28## Links/Dokumente
2429
25- [Das Objekt bei SMB-Digital](https://id.smb.museum/object/1521044)30- [Das Objekt bei SMB-digital](http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ExternalInterface&module=collection&objectId=1521044)
26- [Das Objekt bei SMB-digital](https://id.smb.museum/object/1521044)
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28## Schlagworte
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30- [Marmor](https://smb.museum-digital.de/tag/8407)
31- [Wasserbecken (Gefäß)](https://smb.museum-digital.de/tag/138291)
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36Stand der Information: 2023-06-13 09:31:0635Stand der Information: 2021-01-30 03:09:44
37[CC BY @ Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)36[CC BY-NC-SA @ Museum für Islamische Kunst](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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41- https://id.smb.museum/digital-asset/528286540- http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1521044&resolution=superImageResolution#4293365
42- https://id.smb.museum/digital-asset/5282866
43- https://id.smb.museum/digital-asset/5282867
44- https://id.smb.museum/digital-asset/5282870
45- https://id.smb.museum/digital-asset/5282871
46- https://id.smb.museum/digital-asset/5282872
47- https://id.smb.museum/digital-asset/5282873
48- https://id.smb.museum/digital-asset/5282874
49- https://id.smb.museum/digital-asset/5282875
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Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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