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Museum für Islamische Kunst Objekte RuB Metall [I. 9068] Archiv 2023-04-14 01:05:18 Vergleich

Becken (Gefäß)

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1# Becken (Gefäß)1# Becken (Gefäß)
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3[Museum für Islamische Kunst](https://smb.museum-digital.de/institution/5)3[Museum für Islamische Kunst](https://smb.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=5)
4Sammlung: [Objekte RuB](https://smb.museum-digital.de/collection/178)
5Sammlung: [Metall](https://smb.museum-digital.de/collection/187)
6Inventarnummer: I. 90684Inventarnummer: I. 9068
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8Beschreibung6Beschreibung
9Getriebenes Becken aus einer Kupferlegierung mit graviertem/ziseliertem und tauschiertem Dekor. Charakteristisches Merkmal dieses Beckens ist der achtzehnfach gezackte Rand, der waagerecht auskragt. Die Wandung des eher flachen Beckens ist entsprechend eingezogen, wobei alle Felder mit einer vertikalen Pseudoinschrift bedeckt sind; optisch werden sie durch eingravierte Palmwedel voneinander getrennt. Die Mitte des Bodens ist durch Sphingen vor graviertem Rankengrund betont. Die Fabelwesen sind an den nach oben gerichteten Flügelspitzen verbunden und bilden einen Wirbel; begleitet werden sie von vier Entenpaaren. Ein schmales Band trennt die Darstellung von dem umlaufenden Kreis, in dem sechs Medaillons gleichmäßig in einer Inschrift mit verflochtenen Buchstaben verteilt sind. In jedem Medaillon sitzt eine Figur, eine Mondsichel haltend. Solche Figuren können sowohl den Planeten symbolisieren, stehen aber auch für ein Herrschergeschlecht aus der Kulturregion Dschazira. Becken dieser Form sind ab Ende des 13. Jahrhunderts geläufig und dienten der Repräsentation an den Fürstenhöfen. Dieses Exemplar wurde mehrfach sorgfältig repariert und geflickt. Alle figürlichen Darstellungen und die Inschriften waren tauschiert. Bei der Dekortechnik des Tauschierens werden dünne Metalldrähte, z.B. aus Silber, Kupfer oder auch Gold, in vorgegebenen Mustern in das zu verzierende Objekt eingehämmert.7Getriebenes Becken aus einer Kupferlegierung mit graviertem/ziseliertem und tauschiertem Dekor. Charakteristisches Merkmal dieses Beckens ist der achtzehnfach gezackte Rand, der waagerecht auskragt. Die Wandung des eher flachen Beckens ist entsprechend eingezogen, wobei alle Felder mit einer vertikalen Pseudoinschrift bedeckt sind; optisch werden sie durch eingravierte Palmwedel voneinander getrennt. Die Mitte des Bodens ist durch Sphingen vor graviertem Rankengrund betont. Die Fabelwesen sind an den nach oben gerichteten Flügelspitzen verbunden und bilden einen Wirbel; begleitet werden sie von vier Entenpaaren. Ein schmales Band trennt die Darstellung von dem umlaufenden Kreis, in dem sechs Medaillons gleichmäßig in einer Inschrift mit verflochtenen Buchstaben verteilt sind. In jedem Medaillon sitzt eine Figur, eine Mondsichel haltend. Solche Figuren können sowohl den Planeten symbolisieren, stehen aber auch für ein Herrschergeschlecht aus der Kulturregion Dschazira. Becken dieser Form sind ab Ende des 13. Jahrhunderts geläufig und dienten der Repräsentation an den Fürstenhöfen. Dieses Exemplar wurde mehrfach sorgfältig repariert und geflickt.
8Alle figürlichen Darstellungen und die Inschriften waren tauschiert. Bei der Dekortechnik des Tauschierens werden dünne Metalldrähte, z.B. aus Silber, Kupfer oder auch Gold, in vorgegebenen Mustern in das zu verzierende Objekt eingehämmert.
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10Herkunft (Allgemein): Dschazira
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12Herkunft (Allgemein): Irak
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14Herkunft (Allgemein): Syrien
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16Herkunft (Allgemein): Türkei
1017
11Material/Technik18Material/Technik
12Kupferlegierung, Silber, copper alloy, silver19Kupferlegierung, Silber, getrieben, graviert/ziseliert, tauschiert
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14Maße21Maße
15Durchmesser: 51,5 cm, Gewicht: 2200 g, Höhe: 14 cm22Höhe: 14 cm; Durchmesser: 51,5 cm; Gewicht: 2200 g
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1825
20- Hergestellt ...27- Hergestellt ...
21 + wann: 13.-14. Jahrhundert28 + wann: 13.-14. Jahrhundert
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30## Bezug zu Orten oder Plätzen
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32- [Dschazira](https://smb.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=29892)
33- [Irak](https://smb.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=2116)
34- [Syrien](https://smb.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=2546)
35- [Türkei](https://smb.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=5585)
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23## Links/Dokumente37## Links/Dokumente
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25- [Das Objekt bei SMB-Digital](https://id.smb.museum/object/1525615)39- [Das Objekt bei SMB-digital](http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ExternalInterface&module=collection&objectId=1525615)
26- [Das Objekt bei SMB-digital](https://id.smb.museum/object/1525615)
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28## Schlagworte
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30- [Becken (Gefäß)](https://smb.museum-digital.de/tag/6621)
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3342
3443
35Stand der Information: 2023-04-14 01:05:1844Stand der Information: 2021-07-23 16:35:50
36[CC BY @ Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)45[CC BY-NC-SA @ Museum für Islamische Kunst](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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40- https://id.smb.museum/digital-asset/477183949- http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1525615&resolution=superImageResolution#4771839
41- https://id.smb.museum/digital-asset/4771851
42- https://id.smb.museum/digital-asset/4771852
43- https://id.smb.museum/digital-asset/4771853
44- https://id.smb.museum/digital-asset/4771854
45- https://id.smb.museum/digital-asset/4771855
46- https://id.smb.museum/digital-asset/4771856
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Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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