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Museum für Islamische Kunst Objekte RuB Metall [I. 9068] Archiv 2021-11-02 21:15:59 Vergleich

Becken (Gefäß)

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1# Becken (Gefäß)1# Becken (Gefäß)
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3[Museum für Islamische Kunst](https://smb.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=5)3[Museum für Islamische Kunst](https://smb.museum-digital.de/institution/5)
4Sammlung: [Objekte RuB](https://smb.museum-digital.de/collection/178)
5Sammlung: [Metall](https://smb.museum-digital.de/collection/187)
4Inventarnummer: I. 90686Inventarnummer: I. 9068
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6Beschreibung8Beschreibung
7Getriebenes Becken aus einer Kupferlegierung mit graviertem/ziseliertem und tauschiertem Dekor. Charakteristisches Merkmal dieses Beckens ist der achtzehnfach gezackte Rand, der waagerecht auskragt. Die Wandung des eher flachen Beckens ist entsprechend eingezogen, wobei alle Felder mit einer vertikalen Pseudoinschrift bedeckt sind; optisch werden sie durch eingravierte Palmwedel voneinander getrennt. Die Mitte des Bodens ist durch Sphingen vor graviertem Rankengrund betont. Die Fabelwesen sind an den nach oben gerichteten Flügelspitzen verbunden und bilden einen Wirbel; begleitet werden sie von vier Entenpaaren. Ein schmales Band trennt die Darstellung von dem umlaufenden Kreis, in dem sechs Medaillons gleichmäßig in einer Inschrift mit verflochtenen Buchstaben verteilt sind. In jedem Medaillon sitzt eine Figur, eine Mondsichel haltend. Solche Figuren können sowohl den Planeten symbolisieren, stehen aber auch für ein Herrschergeschlecht aus der Kulturregion Dschazira. Becken dieser Form sind ab Ende des 13. Jahrhunderts geläufig und dienten der Repräsentation an den Fürstenhöfen. Dieses Exemplar wurde mehrfach sorgfältig repariert und geflickt.9Getriebenes Becken aus einer Kupferlegierung mit graviertem/ziseliertem und tauschiertem Dekor. Charakteristisches Merkmal dieses Beckens ist der achtzehnfach gezackte Rand, der waagerecht auskragt. Die Wandung des eher flachen Beckens ist entsprechend eingezogen, wobei alle Felder mit einer vertikalen Pseudoinschrift bedeckt sind; optisch werden sie durch eingravierte Palmwedel voneinander getrennt. Die Mitte des Bodens ist durch Sphingen vor graviertem Rankengrund betont. Die Fabelwesen sind an den nach oben gerichteten Flügelspitzen verbunden und bilden einen Wirbel; begleitet werden sie von vier Entenpaaren. Ein schmales Band trennt die Darstellung von dem umlaufenden Kreis, in dem sechs Medaillons gleichmäßig in einer Inschrift mit verflochtenen Buchstaben verteilt sind. In jedem Medaillon sitzt eine Figur, eine Mondsichel haltend. Solche Figuren können sowohl den Planeten symbolisieren, stehen aber auch für ein Herrschergeschlecht aus der Kulturregion Dschazira. Becken dieser Form sind ab Ende des 13. Jahrhunderts geläufig und dienten der Repräsentation an den Fürstenhöfen. Dieses Exemplar wurde mehrfach sorgfältig repariert und geflickt. Alle figürlichen Darstellungen und die Inschriften waren tauschiert. Bei der Dekortechnik des Tauschierens werden dünne Metalldrähte, z.B. aus Silber, Kupfer oder auch Gold, in vorgegebenen Mustern in das zu verzierende Objekt eingehämmert.
8Alle figürlichen Darstellungen und die Inschriften waren tauschiert. Bei der Dekortechnik des Tauschierens werden dünne Metalldrähte, z.B. aus Silber, Kupfer oder auch Gold, in vorgegebenen Mustern in das zu verzierende Objekt eingehämmert.
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10Herkunft (Allgemein): Dschazira
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12Herkunft (Allgemein): Irak
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14Herkunft (Allgemein): Syrien
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16Herkunft (Allgemein): Türkei
1710
18Material/Technik11Material/Technik
19Kupferlegierung, Silber, getrieben, graviert/ziseliert, tauschiert12Kupferlegierung, Silber, copper alloy, silver
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21Maße14Maße
22Höhe: 14 cm; Durchmesser: 51,5 cm; Gewicht: 2200 g15Durchmesser: 51,5 cm, Gewicht: 2200 g, Höhe: 14 cm
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27- Hergestellt ...20- Hergestellt ...
28 + wann: 13.-14. Jahrhundert21 + wann: 13.-14. Jahrhundert
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30## Bezug zu Orten oder Plätzen
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32- [Dschazira](https://smb.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=29892)
33- [Irak](https://smb.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=2116)
34- [Syrien](https://smb.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=2546)
35- [Türkei](https://smb.museum-digital.de/index.php?t=oak&ort_id=5585)
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37## Links/Dokumente23## Links/Dokumente
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39- [Das Objekt bei SMB-digital](http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ExternalInterface&module=collection&objectId=1525615)25- [Das Objekt bei SMB-Digital](https://id.smb.museum/object/1525615)
26- [Das Objekt bei SMB-digital](https://id.smb.museum/object/1525615)
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28## Schlagworte
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30- [Becken (Gefäß)](https://smb.museum-digital.de/tag/6621)
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4334
44Stand der Information: 2021-11-02 21:15:5935Stand der Information: 2023-04-14 01:05:18
45[CC BY-NC-SA @ Museum für Islamische Kunst](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)36[CC BY @ Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin](https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
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49- http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1525615&resolution=superImageResolution#477183940- https://id.smb.museum/digital-asset/4771839
41- https://id.smb.museum/digital-asset/4771851
42- https://id.smb.museum/digital-asset/4771852
43- https://id.smb.museum/digital-asset/4771853
44- https://id.smb.museum/digital-asset/4771854
45- https://id.smb.museum/digital-asset/4771855
46- https://id.smb.museum/digital-asset/4771856
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Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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