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Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst Skulpturensammlung [315]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=1578966&resolution=superImageResolution#3171056 (Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Antje Voigt (CC BY-NC-SA)
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Kruzifix und vier Engel

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Beschreibung

Ein Zentrum der Terrakottaplastik war während der Hochrenaissance Modena. Dort war der angesehene Antonio Begarelli tätig, der für Modena und Orte der Umgebung zahlreiche Altäre mit lebensgroßen Figurenensembles geschaffen hatte. Bereits 1842 konnten die Berliner Museen ein prominentes Werk dieser Art erwerben. Im 1904 eröffneten Kaiser-Friedrich-Museum fand es in einer der Nischen der Basilika Aufstellung. Die aus S. Salvatore in Modena stammenden vier Engel kombinierte ihr Vorbesitzer, der mehrere Werke Begarellis restaurierte, mit einer Christusfigur, bei der es sich, wie die Untersuchung im Rahmen der kürzlich erfolgten Restaurierung gezeigt hat, um eine historisierende Neuschöpfung aus Gips handelt. Charakteristisch für Begarelli sind marmorartig gefasste Figuren, die sich ursprünglich kontrastreich von einem malerisch angelegten Hintergrund abhoben. In ihrem pathetischen Stil erinnern die Schöpfungen Begarellis an Gemälde Correggios, die zur selben Zeit im nahe gelegenen Parma entstanden. Im 18. Jahrhundert gehörte zu den vier Engeln der Berliner Altargruppe eine große Madonna, die sich heute in der Galleria Estense in Modena befindet.

Entstehungsort stilistisch: Modena

Material/Technik

Ton und Stuck, gefasst

Links/Dokumente

Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst

Objekt aus: Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst

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